Pachamama
Highlights der Reise
- Mit dem Andenzug zum Weltkulturerbe Machu Picchu
- 3 Nächte im Amazonas-Regenwald
- Kondore beobachten im Colca-Tal
- Besuch der Uros-Inseln im Titicaca-See
- Peru kulinarisch entdecken
Das Reich der Inka ist Geschichte. Aber geblieben sind die Geschichten und Zeugnisse einer Kultur, die selbst für den heutigen Wissensstand Unvorstellbares vollbracht hat. Die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«, das Sonnentor, der »Mönch«, der Mondtempel, der Nabel der Welt, das Heilige Tal, und wenn du nach all diesen Höhepunkten kaum noch weißt, wo dir der Kopf steht, kommt Machu Picchu. Das Wunder.
Endlich ist es so weit!
Endlich beginnt deine Reise in ein Land voller Naturschätze und Traditionen. Heute kommst du in Lima an, wo deine Reiseleitung dich schon erwartet. Bei einem Willkommensgetränk im Hotel lernst du die Mitreisenden kennen und ihr könnt euch gemeinsam auf die kommenden zwei Wochen in Peru freuen. Du wirst eintauchen in die Welt der Inka und interessante Begegnungen werden dir Land und Leute näherbringen.
In der Hauptstadt Lima
Stärke dich beim Frühstück und entspanne noch etwas, bevor du dich auf Erkundungstour durch die »Stadt der Könige« machst. Du siehst unter anderem die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale sowie dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast eingefasst wird. Als Einstimmung auf die Reise durch ein Land voller Kontraste solltest du einen Besuch des Museums Rafael Larco Herrera nicht verpassen. Die vielen Skulpturen, Textilien, Keramiken und Schmuckstücke, die man hier vorfindet, stammen aus unterschiedlichen präkolumbischen Zivilisationen Perus. Beobachte anschließend das abendliche Treiben im Parque de la Exposición, einem der größten Parks in Lima. Ab der Dämmerung erlebt man hier eine fantastische Atmosphäre mit beeindruckenden Wasserspielen.
Von Lima in die weiße Stadt Arequipa
Verabschiede dich vorerst von der »Stadt der Könige«, denn ein Highlight dieser Reise steht dir bevor. Am Morgen hebt ihr Flieger nach Arequipa ab, dessen historisches Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der koloniale Einfluss auf die Architektur wird beim Anblick der spanischen Kathedrale und der Jesuitenkirche La Compañía deutlich. Nach einer kurzen Erkundungstour durch die »weiße Stadt« wird es Zeit, die Energiereserven wieder zu füllen. Lass es dir schmecken! Nachmittags besuchst du das Kloster Santa Catalina. Es stellt das bedeutendste Beispiel der Kolonialarchitektur des 16. Jahrhunderts dar. Nimm Einblick in das streng religiöse Leben dieser Zeit. Anschließend bleibt noch etwas Zeit, den Gemüse- und Obstmarkt San Camilo in der Altstadt zu besuchen und verschiedene exotische Früchte zu probieren.
Von Arequipa ins Colca-Tal
Das malerische Colca-Tal wurde erst in den 1970er Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden. Auf der Fahrt durch die Hochebene kann man immer wieder Lamas, Alpakas und wilde Vikunjas am Wegesrand erblicken. Zum krönenden Abschluss des Tages kannst du in den herrlichen Thermalbecken baden. Ach, wie gut das warme Wasser tut!
Kreuz des Kondors
Endlich ist es so weit! Du wirst den sagenumwobenen Kondor sehen. Vom »Kreuz des Kondors« hast du einen beeindruckenden Blick in die 1.200 Meter tiefe Schlucht. Hier kann man die riesengroßen Vögel, die nur in den Anden leben, am besten beobachten. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Kondore durch die warme Luft Auftrieb erlangen und hoch über dem Colca-Tal kreisen. Auf der Weiterfahrt nach Puno werden dir die beeindruckenden Bilder mit Sicherheit nicht so schnell aus dem Kopf gehen. Du hältst noch in Chivay, um über den bunten Markt zu schlendern. Abends erreichst du dann schließlich den größten Süßwassersee Südamerikas.
Auf den schwimmenden Inseln
Ab ins Motorboot, um die schwimmenden Schilfinseln der Uros zu erkunden! Hier vertrittst du dir etwas die Füße auf dem schwankenden Boden, begrüßt die Inselbewohnerinnen und -bewohner und bewunderst deren kunstvoll gebaute Schilfhütten. Du erfährst mehr über den Alltag des indigenen Volkes und wie sie unermüdlich immer wieder neue Unterkünfte aus Schilf bauen. Dann machen wir uns auf den Weg, eine Vikunja-Farm oder alternativ eine kleine Gaststube einer Bauernfamilie der Region zu besuchen. Nach dem Mittagessen besuchst du Sillustani, eine Grabstätte auf der Halbinsel Umayo, ca. eine halbe Stunde von Puno. Sillustani besteht aus zwölf zum Teil eingestürzten Grabtürmen, die mitten in der Altiplano-Landschaft auf einem flachen Hügel stehen. Nach so viel beeindruckenden Bildern solltest du dir abends auch das letzte nicht entgehen lassen: den Sonnenuntergang mit Blick auf den Titicaca-See.
Mit dem Andenzug von Puno nach Cuzco
Im komfortablen Andenzug schnaufst du heute von Puno nach Cuzco und erlebst eine der einzigartigsten Bahnstrecken der Welt. Von der Stadt am Ufer des größten Süßwassersees Südamerikas brechen wir auf und passieren nach kurzer Fahrt den Markt von Juliaca, der buchstäblich zum Anfassen nah ist. Für die Durchfahrt des Zuges räumen die Händlerinnen und Händler nur kurz die Schienen, um ihre Waren direkt danach wieder auf den Gleisen auszustellen. Ein richtiges Spektakel! Von hier geht es hinauf durch die seichten Ebenen des peruanischen Altiplano, vorbei an verträumten Dörfern und durch das fruchtbare Tal des Flusses Vilcanota. Vom teils offenen Panoramawaggon am Ende des Zuges lass nach Belieben den Blick und deine Gedanken über die weite Landschaft schweifen und genieße die endlosen Panoramaausblicke. Hast du schon einige der knuffigen Vicuñas und Alpacas gesichtet? Am Pass La Raya, auf 4.321 Metern Höhe, wird die Fahrt unterbrochen und du hast die Möglichkeit einmalige Fotos zu schießen. Von hier aus dominieren nun die prächtigen Berge der Anden, durch die sich der Río Huatanay schlängelt, die Strecke. Am Abend kommst du im wunderschönen Cuzco an und kannst in deiner Unterkunft entspannen.
Zu Besuch in der Inkahauptstadt Cuzco
Willkommen in der zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannten ehemaligen Hauptstadt der Inka. In Quechua, der Sprache der Inkas, bedeutet Cuzco »Nabel der Welt«. Am Vormittag erkundest du zu Fuß die historische Stadt, in der sich indigener und kolonialer Baustil mischen. Du siehst unter anderem das Künstlerviertel San Blas mit seinen vielen kleinen Gassen und den berühmten Stein mit den zwölf Ecken in einer Mauer des ehemaligen Palastes des Herrschers Inca Roca. Auch die riesigen, präzise behauenen Steine des Sonnentempels Coricancha halten ohne Mörtel zusammen und zeugen von der beeindruckenden Baukunst der Inka. Den Nachmittag kannst du dann nach eigenen Wünschen gestalten.
Cuzco mit anderen Augen erkunden
Heute erkundest du diese wunderschöne Stadt mit Jugendlichen des Jugendprojekts Amantaní aus den umliegenden ländlichen Gemeinden. Sie zeigen dir ihr Cuzco aus dem Blickwinkel eines Jugendlichen, der in der Umgebung aufgewachsen ist. Auf dem Gemüse- und Obstmarkt der Stadt kauft ihr zusammen für ein gemeinsames Mittagessen ein. Im Ausbildungszentrum bereitest du mit den Jugendlichen im Anschluss das Essen zu. Zurück in Cuzco lernst du noch Neues über den peruanischen Pisco Sour. Das Nationalgetränk ist besonders in den Sommermonaten kaum aus den Bars und Restaurants wegzudenken.
Zu Besuch im Heiligen Tal der Inka
Die schönsten Inkaterrassen Perus und viele bedeutende Inkastätten liegen im Urubamba-Tal, das auch »Heiliges Tal der Inka« genannt wird. Es ist aber nicht nur wegen seiner Inka-Hinterlassenschaften eine Reise wert, es ist auch erfrischend grün, und hier leben rührend herzliche Menschen. Nach dem Frühstück brichst du auf nach Chinchero, wo du den farbenfrohen Markt besuchst. Hier kannst du dich wunderbar mit Kunsthandwerk eindecken. Anschließend wirst du in ein typisches Andendorf gebracht. In diesem Dorf scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Du bekommst einen Einblick in den Alltag der Einheimischen und die sozialen Verhältnisse in Peru. Packe als Gegenleistung mit an, indem du den Frauen bei der Vorbereitung eines traditionellen Mittagessens hilfst. Während das Essen in der Erde erhitzt wird, unternimmst du zusammen mit ein oder zwei Dorfbewohnerinnen eine kleine Wanderung in der ländlichen Umgebung, um Kräuter zu sammeln. Nachdem du dir den Bauch vollgeschlagen hast, kannst du dann beim Weben zuschauen und eine Sammlung selbstgefertigter Textilien betrachten. Vielleicht entdeckt der eine oder andere hier ein neues Hobby.
Geheimnisvolles Machu Picchu
Du machst dich rechtzeitig auf den Weg, um den Andenzug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes nicht zu verpassen. Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für das Highlight jeder Peru-Reise. Ein Bus bringt dich von hier aus in ca. 30 Minuten die Serpentinenstraße hinauf in das sagenumwobene Machu Picchu. Der Blick auf die Inkastadt, die Bergzüge der Anden und den etwa 700 Meter tiefer gelegenen Río Urubamba ist sagenhaft. Du besichtigst bei einem Rundgang die unzähligen Tempel, Paläste, Brunnen und Terrassen der faszinierenden Stadt. Bestimmt wirst du feststellen, dass es in Wirklichkeit noch schöner und geheimnisvoller ist, als auf Fotos und in Filmen.
Machu Picchu – die Zweite
Und weil die Zeit in Machu Picchu gestern so schnell vorbeiging, darfst du heute noch einmal hoch. Am frühen Morgen, wenn die Inkastadt Machu Picchu oft im Nebel liegt und die meisten Touristen noch im Zug aus Cuzco sitzen, hast du die außergewöhnliche Möglichkeit, mit dem Bus wieder hinaufzufahren. Du erkundest die Tempel und Anlagen der Route, die dich am gestrigen Tag am meisten fasziniert haben oder die du vielleicht noch nicht gesehen hast, noch einmal genauer. Dann nimmst du schweren Herzens Abschied, bevor der Bus dich das kurze Stück ins Tal zurückbringt. Gegen Mittag trittst du die Rückreise mit dem Zug und dem Bus nach Cuzco an.
In den Amazonas-Regenwald
Da keine Straßen in die größte Stadt des peruanischen Regenwaldes führen, bleibt uns keine andere Möglichkeit, als den Flieger zu nehmen. Am Vormittag starten wir von Cuzco aus nach Iquitos. Die 400.000-Einwohner-Stadt ist der ideale Ausgangspunkt für Reisen in den peruanischen Amazonas. Von hier aus machen auch wir uns auf den Weg und kommen an in einer anderen Welt. Willkommen im Nirgendwo, weit weg von Hochhäusern, Lärm und überfüllten Straßen. Was du hier in den kommenden Tagen hören und sehen wirst, ist Natur pur. Das Amazonas-Gebiet ist mehr als viermal so groß wie Deutschland und das Zuhause für eine Million Tier- und Pflanzenarten. Nach einem kurzen ersten Rundgang kannst du dich beim Abendessen stärken, bevor deine Reiseleitung noch einmal auf abendliche Tour mit dir geht, um Kaimane und andere Bewohner dieser einmaligen Umgebung aufzuspüren. Du wirst überrascht sein, wo sich die Echsen überall verstecken.
Amazonas-Regenwald
Wie war die erste Nacht im Dschungel? Heute Morgen erkundest du erst einmal deine neue Umgebung – per Boot natürlich. Du hast die Möglichkeit, viele verschiedene Vogelarten, Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen und vielleicht auch den einen oder anderen Flussdelfin zu sichten. Deine örtliche Reiseleitung hat ein sehr gut geschultes Auge und wird mit Sicherheit einige Waldbewohner für dich aufspüren. Dann erreichst du ein kleines Dorf der Yagua. Wir erfahren, wie die Menschen hier leben, was sie essen und wie sie die natürlichen Ressourcen des Regenwaldes nutzen. Anschließend geht es zurück zur Unterkunft zum Mittagessen. Am Nachmittag besuchen wir den Nachbarort Indiana. Hier konnte sich ein kleiner Ort mit Markt, Schule und sogar einem kleinen Krankenhaus mitten im Nichts am Amazonas entwickeln. Nach diesem Tag der besonderen Begegnungen und voller neuer Eindrücke kannst du den Abend in der Unterkunft ausklingen lassen.
Amazonas-Regenwald
Heute bbist du zu Fuß unterwegs. Eine fantastische Welt präsentiert sich dir im Regenwald. Der Regenwald ist wie eine grüne Apotheke, wo man unzählige Pflanzen zur Behandlung verschiedener Krankheiten finden kann. Wir erfahren weitere Geheimnisse des Dschungels und die Beziehung zwischen Pflanze und Mensch. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Amazonas bewahren ihr Wissen auf, indem sie es von Generation zu Generation weitergeben. Am Nachmittag bleibt noch Zeit, inmitten dieser einmaligen Umgebung zu entspannen und den Geräuschen des Dschungels zu lauschen.
Zurück nach Lima
Du hast noch etwas Zeit im Dschungel und deiner Lodge bevor du von Iquitos aus den Flieger zurück nach Lima nimmst. Ganz zu Ende ist deine Reise aber zum Glück noch nicht. Am morgigen Tag bleibt noch etwas Zeit zur Erkundung der peruanischen Hauptstadt.
Lima und Abflug
Du besuchst Limas Künstlerviertel Barranco, in dem sich zahlreiche Malerinnen und Schriftsteller niedergelassen haben. Die teilweise wunderschönen Häuser in der Bauweise des 18. und frühen 19. Jahrhunderts lassen dich vergessen, dassdu dich in einer Neun-Millionen-Einwohner-Stadt befindest. Du spazierst durch die Straßen und über die romantische Puente de los Suspiros, die »Seufzerbrücke«, einen beliebten Treffpunkt für Verliebte. Auch du wirst seufzen, denn du musst dich langsam von Peru verabschieden. Da tröstet das leckere Essen ein wenig. Anschließend ist es so weit. Nachdem du dich ein letztes Mal umgedreht hast und dir sicher bist, dass du wiederkommen wirst, wirst du zum Flughafen von Lima gebracht und trittst den Rückflug an.
Welcome home!
Nach der Landung geht es weiter in deinen Heimatort. Lass die Reise zu Hause in Ruhe Revue passieren.
Inklusivleistungen
- Linienflug mit Iberia (Tarif Q) oder Air France / KLM (Tarif N) nach Lima und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge von Lima nach Arequipa, von Cuzco nach Iquitos und von Iquitos nach Lima
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- Zugfahrt von Puno nach Cuzco
- Zugfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück
- 16 Übernachtungen in Hotels und Lodges
- Täglich Frühstück, 10 x Mittagessen, 1 x Picknick, 4 x Abendessen
- Bootsfahrt auf dem Titicaca-See
- Bootsfahrten im Amazonasgebiet
- Besuch der Thermalquellen im Colca-Tal
- Kräuter sammeln mit den Frauen aus dem Andendorf
- Großes Hallo im Bildungsprojekt Amantani
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 283 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Termine & Preise
Anschlussprogramm
- 6 Tage Galapagos ab 3080€
Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
- Restzahlung fällig 28 Tage vor Reisebeginn.
Der Veranstalter kann bis 28 Tage vor Reiseantritt wegen Nichterreichens einer ausgeschriebenen Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten, wenn
1. in der vorvertraglichen Information und Reiseausschreibung die Mindestteilnehmerzahl beziffert wird sowie vorbezeichneter Zeitpunkt, bis zu welchem dem Reisekunden vor dem vertraglich vereinbarten Reisebeginn die Rücktrittserklärung zugegangen sein muss, angegeben ist und
2. in der Reisebestätigung deutlich lesbar auf diese Angaben hingewiesen wird.Ein Rücktritt ist spätestens an dem Tag zu erklären, der dem Reisekunden in den vorvertraglichen Informationen und der Reisebestätigung genannt wurde. Auf die Regelungen zu den Rücktrittsfristen gemäß § 651 h IV BGB wird verwiesen. Tritt der Veranstalter von der Reise zurück, erhält der Reisekunde auf den Reisepreis geleistete Zahlungen unverzüglich zurück.
Mobilität
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
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Wir beraten Sie gerne persönlich.