abseits der Touristen-Routen unterwegs im Hochland Costa Ricas
Costa Rica - das Naturjuwel an der fast engsten Stelle des zentralamerikanischen Isthmus präsentiert sich als ökologisches Paradies. "Keine künstlichen Zutaten!" - so wirbt das Land um Besucher, und es ist in der Tat eine Vielfalt an Flora und Fauna zu erleben, die weltweit ihresgleichen sucht. Costa Rica ist ein Vorreiter in puncto verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie Schutz des Artenreichtums. 90 % der nationalen Stromerzeugung kommt aus Wasser, Geothermie und Wind. Etwa 25 % der Landesfläche steht unter Naturschutz, rund 30 Nationalparks nennt Costa Rica sein Eigen.
Unsere Rundreise betont diese Themen. Ein roter Faden ist der Besuch von Entwicklungsprojekten und lokalen Produzenten. Die sorgfältig ausgewählten Unterkünfte folgen den Kriterien des Ökotourismus. In knapp zwei Wochen entdecken wir das Naturparadies Costa Rica.
Mittags Abflug von Frankurt (gegen Mehrpreis ab Zürich) nach San José, Ankunft am Abend. Begrüßung durch die Reiseleitung und Fahrt zum Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums.
Wir starten unsere Costa Rica Reise mit Kultur und Geschichte Costa Ricas. Nur 32 Kilometer von San José entfernt, auf der Straße nach Puriscal, liegt die indigene Gemeinschaft von Quitirrisí. Diese Gemeinschaft bewahrt noch immer die Spiritualität und die Traditionen ihrer Vorfahren. Früher erstreckten sich ihre Aktivitäten über das Zentrale Tal und Teile der Pazifikküste, einschließlich der heutigen Gebiete Chomes de Puntarenas und Parrita. Auf den Wanderwegen besuchen wir bedeutende kulturelle Stätten wie Zeremonialaltäre und Gräber, bevor wir die Huetar-Gemeinschaft erreichen. Dort erfahren wir mehr über Heilpflanzen, natürliche Farbstoffe und Kunsthandwerk aus Naturfasern. Die Tour dauert etwa drei Stunden und umfasst ein leichtes Mittagessen. Am Nachmittag - wenn die Zeit es erlaubt - Spaziergang durch San José, vorbei an historischen Stätten, wie den Zentralmarkt, und an kolonialer Architektur.
Das erste Ziel unserer Reise ist die bereits gut entwickelte Stadt La Fortuna, am Fuße des Vulkan Arenal gelegen. Noch im Jahr 1900 wurde der Vulkan Arenal lediglich als ein Berg betrachtet, bis er im Jahr 1968 plötzlich eine gewaltige Eruption von sich gab, welche mehrere Tage lang anhielt, drei Dörfer mit Asche, Lava und Gestein bedeckte und viele Ernten verdorben wurden. Bis 2010 war der Vulkan regelmäßig aktiv und La Fortuna entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel. Während die Landwirtschaft immer noch eine wichtige Einnahmequelle in der Region ist, hat der Tourismus diese jedoch überholt und ist zur Haupteinnahmequelle der Menschen in diesem Gebiet geworden.
Während unseres Aufenthaltes in La Fortuna werden wir uns der Natur nähern, sowie auch die lokale Gemeinde mit einem Freiwilligenprojekt unter die Arme greifen. Somit verbinden wir klassische Highlights mit nachhaltigen Projekten.
Am heutigen Nachmittag wandern wir über die erkalteten Lavafelder des Vulkanausbruch 1968 und erfahren näheres über den perfekt geformten Schichtvulkan Arenal. Die Wanderung zum Mirador 1968 führt Sie durch üppigem Regenwald und über erkalteten Lavafelder. Benannt nach dem Jahr des letzten großen Ausbruchs des Vulkans Arenal, bietet diese Wanderung beeindruckende Ausblicke auf den Vulkan und die umliegende Landschaft. Während der Wanderung können Sie die Spuren früherer Lavaströme sehen und mehr über die geologischen Ereignisse erfahren, die die Region geformt haben. Schließlich erreichen Sie den Aussichtspunkt, von dem aus Sie einen spektakulären Blick auf den Vulkan Arenal und den Arenal-See genießen können.
Dauer ca 2 -3 Stunden, Level: einfach bis mittel, Hinweis: gute Trittsicherheit empfehlenswert
Wir unterstützen heute ein lokales Projekt und werden mit ökologischen Botschaften die Bedeutung des Naturschutz verbreiten. Am Vormittag Fahrt nach San Rafael. Wir befinden uns ca. 25 Minuten vom Stadtzentrum La Fortuna. Dies ist eine kleine, authentische und ökologische Gemeinde, in welcher wir noch das authentische Costa Rica erleben werden. Zu Beginn besuchen wir eine örtliche Schule und haben kurz die Möglichkeit mit den Schulkindern zu interagieren. Als Dankeschön sehen wir eine folkloristische Tanzaufführung, welche aus der Kultur Costa Ricas nicht wegzudenken ist.
Danach weiter zum nächsten Ort, zu einer kleinen, von einer Familien geführte Finca (Bauernhof). Wir bemalen mehrere Holzstücke, auf denen bereits ökologische Botschaften vorgezeichnet wurden. Wir malen daher lediglich die Zeichnungen aus, wer aber möchte, darf selber kreativ sein und eine ganz individuelle Botschaft gestalten. Diese Holzschilder werden später in verschiedenen Bereichen des Dorfs platziert, um die Wichtigkeit des Naturschutz zu kommunizieren.
Gleich gegenüber der Werkstatt treffen wir Doña Ligia und Mama Mira. Dort werden wir in die Geheimnisse der costaricanischen Küche eingeweiht. Wir genießen im Anschluss das Mittagessen, welches noch traditionell auf einem Holzofen zubereitet wird. Die schmackhaften Mahlzeiten werden mit viel Liebe und natürlichen Zutaten aus dem Dorf zubereitet, ganz ohne Chemie.
Vorschlag: Gerne dürfen auch Spenden für die Gemeinde mitgebracht werden wie z. B. jede Art von Schuhen, Kleidung, Taschen und sogar Schulsachen.
Am Nachmittag geht es hoch hinaus. Während dieser drei Kilometer Wanderung über 16 Hängebrücken entdecken wir den Regenwald aus der Vogelperspektive. Die Geschichte des Mistico-Parks, in dem sich die Hängebrücken Costa Ricas befinden, begann im frühen 20. Jahrhundert. Das aus La Fortuna, San Carlos, stammende Ehepaar Landelina Rodríguez Sánchez und Adrián Castillo verbrachte seine Zeit mit der Bearbeitung des Landes, das sie von ihren Eltern geerbt hatten, an den Hängen des Vulkans Arenal. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschloss die Familie, dieses Naturreservat der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und beauftragte ein Unternehmen mit der Entwicklung des Ökotourismusprojekts Arenal Bridges, das es Tausenden von Menschen ermöglichen sollte, die Schönheit des Waldes auf komfortable und sichere Weise zu genießen. Die Vision des Mistico Parks ist Botschafter für den verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen und somit die Kombination aus Nachhaltigkeit und Tourismus zu fördern.
Wir verabschieden uns von dem majestätischen Vulkan Arenal und von nun an heißt es Costa Rica abseits der klassischen Pfade kennen lernen. Heute fahren wir hoch in den Norden bis kurz vor der Grenze Nicaraguas, zu dem kleinen, authentischen Dorf Boca Tapada. Boca Tapada ist eine abgelegene, unberührte Region, die vor allem für ihre reiche Biodiversität und ihre ruhige, naturbelassene Umgebung bekannt ist. Die Region ist von üppigem Regenwald, Flüssen und Feuchtgebieten geprägt und bietet eine Oase für Naturliebhaber und Vogelbeobachter.
Bei Ankunft in Boca Tapada kurzer Spaziergang durch das Dorf Boca Tapada, bei dem Ihre Reiseleitung näheres über die Geschichte, die demografischen Daten und die Kultur der Region erklärt. Am Nachmittag erlernen wir die Kunst der Tortilla Zubereitung: Gibt es etwas Leckereres als einen Nachmittag mit Tortillas und Kaffee? Dauer: ca. 45 Minuten
Das Abendessen wird heute in der Boca Tapada Lodge serviert.
Nachhaltigkeitspraktiken Boca Tapada Lodge:
- Einbindung der lokalen Gemeinschaft in die Aktivitäten
- Wideraufforstungsprojekt: je nach Verfügbarkeit können vor Ort Setzlinge gepflanzt werden
- Boca Tapada ist ein lokales Familienprojekt
Heute erwartet uns eine Bootsfahrt bis zur Grenze Nicaragua. Wir werden mit einem Boot den majestätischen Río San Carlos entlangfahren, bis wir die Grenze zu Nicaragua erreichen. Während der Fahrt können wir mit etwas Glück Vögel, Schildkröten, Affen, Leguane und beeindruckende Krokodile beobachten, die in diesem Fluss leben. Unser Ziel ist die kleine Gemeinde Boca San Carlos, die ihren Namen von der Mündung des Río San Carlos in Costa Rica in den Río San Juan in Nicaragua hat. Dort machen wir einen kurzen Rundgang.
Unser heutiges Ziel heißt Puerto Viejo de Sarapiqui. Ein kleines Dorf, vor allem bekannt für seine Landwirtschaft dank des fruchtbaren Bodens und feuchten Klimas. Oftmals wird Sarapiqui leider nur als Durchfahrtsort gesehen. Die Kammer für nachhaltigen Tourismus von Sarapiqui (CATUSA) setzt sich für die Stärkung des Tourismussektors des Kantons ein, indem sie strategische Projekte entwickelt, die vor allem die Positionierung der Destination auf nationaler und internationaler Ebene fördern.
Auch wir möchten diese Region in den nächsten zwei Tagen unterstützen. Es müssen nicht immer nur die großen Tiere sein! Wir erfahren heute über den Lebensraums der intelligenten Blattschneiderameisen und dürfen diese aus sicherer Nähe aus beobachten. Die „Zompopas“-Ameisen leben auf höchsten ökosozialen Niveau, werden von einer Königin geführt und bauen ihren eigenen Lebensraum, ein beeindruckendes Labyrinth unter der Erde. Bei diesem Rundgang können wir aus nächster Nähe sehen, wie die Ameisen die Blätter mit ihren Mandibeln abschneiden und zur Kolonie zurücktragen und erfahren noch mehr über die Blattschneiderameisen. Der Nachmittag zur freien Verfügung, bspw. für die Nutzung der Wanderpfade der Lodge zusammen mit der Reiseleitung (Möglichkeit zur Vogelbeobachtung am nächsten Morgen) oder für eine optionale Nachtwanderung.
Costa Rica ist seit langem für sein Umweltbewusstsein und seine Vorreiterrolle in vielen Bereichen der ökologischen Erhaltung und des Schutzes bekannt. Mehr als ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht seit 1970 unter staatlichem Schutz, doch Sarapiquí ist nach wie vor eines der am wenigsten geschützten Gebiete des Landes. Aus diesem Grund hat das Sarapiqui Learning Center (SPLC) in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landbesitzern ein Aufforstungsprogramm ins Leben gerufen, um einige der natürlichen Lebensräume zu schützen, die für so viele seltene und schöne Arten, einschließlich des vom Aussterben bedrohten Großen Grünen Aras, von entscheidender Bedeutung sind.
Die meisten Setzlinge, die für das Aufforstungsprogramm der SCLC gespendet werden, stammen von der nationalen Elektrizitätsgesellschaft: Instituto Costarricense de Electricidad (ICE). Es werden nur einheimische Baumarten verwendet, um die natürliche Umwelt in der Region zu erhalten und das Wachstum der Populationen einheimischer Wildtierarten zu fördern. Unsere Aufgabe ist es heute Setzlinge zu pflanzen, um den ökologischen Korridor zwischen dem Nationalpark Braulio Carrillo und dem Schutzgebiet Lapa Verde (Maquenque) wieder herzustellen und auf diese Weise nicht nur die Ausdehnung des Waldes, sondern auch der Fauna dieser Gebiete durch endemische Arten Nahrung zu bieten.
Der restliche Tag zur freien Verfügung. Zeit für eigene Erkundungen nahe unserer Unterkunft.
Am Nachmittag besuchen wir das Nationalmonument Guayabao, bevor es zu unserer Unterkunft im Zentrum von Turrialba geht. Das Nationalmonument Guayabo ist die größte und wichtigste archäologische Stätte in Costa Rica. Der Park schützt archäologische Strukturen, die von präkolumbianischen Gruppen Nord- und Südamerikas geprägt sind. Sie sind Beweis für die Entwicklung einer einheimischen Bevölkerung, bevor sie um 1400 n. Chr. verschwand. Dieses Denkmal gehört zu den Kulturregionen Central Mountain und Atlantic Slope. Es spiegelt die große Entwicklung des Bauingenieurwesens, der Architektur und der Stadtplanung einer der ältesten einheimischen Zivilisationen Costa Ricas wider. Wir sehen hier archäologische Strukturen wie Hügel, Treppen, Straßen, offene und geschlossene Aquädukte, Wassertanks, Gräber, Petroglyphen, Monolithen und Steinskulpturen.
Nach dem Frühstück geht es heute hoch hinaus, zum höchsten Vulkan Costa Ricas – dem Irazu auf einer Höhe von 3.400m. Bei guten Wetterverhältnissen genießen wir Panoramaausblicke, mit etwas Glück können wir in der Ferne den Pazifik und die Karibik gleichzeitig sehen.
Im Anschluss bewegen uns heute in kühlere Gefilde, in die vom Nebelwald umgebene Region Los Santos. Inmitten der Berge Zentral-Costa Ricas liegt die Zone Los Santos, ein landwirtschaftliches Gebiet mit einzigartigen Qualitäten, dessen Bewohner seit Jahrzehnten die Kunst des Anbaus und der Produktion von Kaffee perfektioniert haben, der als einer der besten der Welt gilt. Das Gebiet von Los Santos ist eine große Region mit drei Kantonen (León Cortés, Dota und Tarrazú), umrahmt von bezaubernden Landschaften.
Wir übernachten in einer rustikalen Ecolodge und unterstützen somit die kleinen, einheimischen Unternehmer. Aufgrund der Lage der Unterkunft erfahren wir hier Temperaturen zwischen 5 ºC und 14 ºC, empfehlenswert für den Abend warme Kleidung . Das Abendessen wird in der Lodge oder in einem lokalen Restaurant serviert.
Providencia de Dota – ein Ort, welcher noch als Geheimtipp gilt, zeichnet sich aus durch unberührten Nebelwald, eine Berglandschaft, kristallklarem Flusslauf und der Herzlichkeit der Einheimischen. Das wirtschaftliche Einkommen besteht aus der Produktion von Kaffee, Avocado und Milchprodukten. Zusammen mit Einheimischen gehen wir heute zunächst dem Kaffeegeheimnis auf der Spur. Familie Retana, mit ihrer eigenen Kaffeeplantage, erwartet uns bereits bei sich zu Hause.
Hier erfahren wir, wie die Großeltern ihren Kaffee in ihrem Garten zubereitet haben und diese Tradition an ihre Familien weiter gegeben haben. Heute wird ein Teil der Produktion an das Mikro-Gewerbe Coopedota geliefert, welches via der Coopedota in Santa Maria zum internationalen Kaffeeexport verarbeitet wird. (Coopedota zertifizierte im Jahr 2011 den weltweit ersten CO2-neutralen Kaffee, in Deutschland u.a. unter der Marke „Hochlandkaffee“ bekannt. Natürlich werden wir auch die Möglichkeit haben den lokalen Kaffee zu kosten, vielleicht schmecken wir sogar einen Unterscheid zu dem internationalen Kaffee?
Weiter geht es zu Don Fransisco „Trapiche Los Abuelos“. Hier erfahren wir wie aus eigener Kraft der Zuckerrohrsaft entsteht um die berühmte „Tapa Dulce“ zu produzieren. Mittags stärkt uns ein traditionelles Mittagessen serviert mit Zutaten aus der Region. Unsere Gastgeber sorgen heute nicht nur dafür, dass wir näheres über die Kultur erfahren, sondern sorgen auch für authentische und herzliche Momente, sicherlich eine Erfahrung, von der wir noch häufig sprechen werden.
Zusatzinformation zur Coopdota Santa Maria: Eine Genossenschaft, welche im März 2011 den ersten CO2-neutralen Kaffee nach dem PAS2060 Standard zertifizierte. Auf mehr als 60 Jahre Erfahrung kann man hier zurück greifen, die Mitarbeiter teilen Tag für Tag die Leidenschaft für Kaffee und den Stolz auf deren Wurzeln. Coopedota R.L. ist eine Genossenschaft von 900 angeschlossenen Kaffeeproduzenten, welche ca. 65.000 Scheffel Kaffee produzieren, der weltweit für seine Qualität anerkannt ist. Das Unternehmen vertreibt Röstkaffee im Land mit seinen Marken Café Quetzal, Reserva Especial, Dotarrazú, Dota Fresh und Hermosa. Auch in Deutschland kann der Coopedota Kaffee genossen werden, unter der Marke „Hochlandkaffee“. Hinweis: Kaffee-Erntezeit ist von November bis März, die Familie wird aber Kaffee zur Veranschaulichung dort haben.
Pro Weg ca. 1.5 Stunden Fahrzeit mit teilweisen tollen Ausblicken auf die Natur.
Am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück gehen wir den Göttervogel Quetzal auf der Spur. Der farbenfrohe Quetzal ist im Hochland von Costa Rica zu finden wie z.B. auch in der Talamanca Gebirgskette, Los Santos. Sein Verhalten in Ökosystemen ermöglicht das Überleben von Samen, fördert die Besiedlung isolierter Waldstücke und erhält den Bestand von Baumarten mit begrenztem Verbreitungsgebiet. Die Sichtung ist das ganze Jahr über möglich und die Nistsaison dauert von September bis März.
Wir verlassen die kühlen Gefilde und fahren über die Interamericana an die Küste bis hin zum kleinen Ort Ojochal, Teil der südlichen Pazifikküste Costa Ricas. Die südliche Pazifikküste erstreckt sich auf 4.304 Quadratkilometern (etwa 8 % des Staatsgebiets) von Quepos bis zur Grenze mit Panamá und von der Bergkette Talamanca bis zum Pazifik. Für uns wird heißt es nun: Glamping-Übernachtung im costaricanischen Regenwald in der Rio Tico Safari Lodge. komfortable Zeltunterkünfte direkt am Fluss gelegen. Die Ecolodge bietet keinen Restaurantservice für Mittag- und Abendessen, jedoch bietet Ojochal eine gute Auswahl an tollen, lokalen Restaurants.
Nachhaltigkeitspraktiken Rio Tico Safari Lodge:
- Angestellte sind aus der Region
- Kein Restaurant Service, empfehlen aber lokale Optionen zur Unterstützung der Einheimischen.
- Hotel mit Solarpanels ausgestattet
- Lebensmittelversorgung aus der Gemeinde/Region, um die Einheimischen zu unterstützen
Der Nationalpark Bahia Ballena befindet sich in Uvita in der Provinz Puntarenas. Das Gebiet wurde geschaffen, um die Lebensräume verschiedener Meeresarten zu schützen und die biologischen Gemeinschaften der Gegend zu erhalten. Marino Ballena hat sandige und steinige Strände, Riffe, Klippen und ein Totem, das zusammen die Küstenlinie zu einer Schwanzflosse eines Wals geformt hat. Im Nationalpark lassen sich Wale und Delfine beobachten, besonders im September und Oktober.
Der übrige Tag zur freien Verfügung, optionale Aktivitäten möglich:
- Optionale Waltour (in diesem Fall findet die Wanderung Meeresnationalpark am Nachmittag statt, je nach Gezeiten kann die "Walflosse" dann nicht mehr betreten werden, der Tagesablauf wird dann vor Ort angepasst)
- Wasserfall nähe der Rio Tico Safari Lodge (in Fussnähe) „El Pavon“
- Strand Playa Ventanas
- Steinsphären Sitio Arqueológico Batambal (Finca 4)
Pünktlich nach dem Frühstück verlassen wir die südliche Pazifikküste und begeben uns zurück Richtung Hauptstadt. Am Abend erwartet uns ein Abschiedsessen. Fahrtdauer nach San José ca. fünf Stunden.
Wir können uns freuen auf ein ganz privates Abendessen und sind Gast in einem kleinen Lokal. Das private Haus liegt in dem bunten Stadteil „Barrio Amon“. Der talentierte und renommierte Koch wird uns mit costaricanischen Gerichten überraschen, welche auf kreative und moderne Weise zubereitet werden.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Ankunft in Frankfurt und gegebenenfalls Weiterflug zum Heimatflughafen.
Linienflüge mit LUFTHANSA, AIR FRANCE oder KLM ab/bis Frankfurt
19.04.2025 – 04.05.2025 (16 Tage)
28.10.2025 – 12.11.2025 (16 Tage)
11.11.2025 – 26.11.2025 (16 Tage)
Einzelzimmerzuschlag
auch zum Wunschtermin als Privatreise für 2 Pers. zum Mehrpreis ab € 3.190,- p. P. buchbar
Frühbucher-Ermäßigung (2%)
Der Reiseveranstalter kann bis 21 Tage vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten, wenn die in der Reiseausschreibung, in der jeweiligen vorvertraglichen Unterrichtung oder in sonstigen Unterlagen, die Vertragsinhalt geworden sind, festgelegte Mindestteilnehmerzahl bis zu dem genannten Zeitpunkt nicht erreicht wurde und die Mindestteilnehmerzahl und die späteste Rücktrittsfrist in der Reisebestätigung angegeben waren. Bei Reisen aus dem Kreuzfahrtbereich sind es 45 Tage vor Reiseantritt.
In diesen Fällen werden wir Sie unverzüglich hiervon in Kenntnis setzen und Ihnen eine bereits geleistete Anzahlung auf den Reisepreis zurückerstatten. Der Reiseveranstalter haftet nicht für Stornogebühren für Vor-/Nachprogramme, die bei anderen Leistungsträgern/Veranstaltern gebucht worden sind, ebenso besteht kein Anspruch auf Schadensersatz für in Eigenregie gebuchte Fremdleistungen wie Flug- oder Bahntickets, Visa, Impfungen, Ausrüstungsmaterialien, etc. Erhalten wir vor Reisebeginn Kenntnis von wichtigen, in der Person des Reisenden liegenden Gründen, die eine nachhaltige Störung der Reise befürchten lassen, sind wir berechtigt, vom Reisevertrag unverzüglich zurückzutreten. Ergänzend gelten die Vereinbarungen Rücktritt durch den Reisenden und Umbuchung.
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Dann zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Wir beraten Sie gerne persönlich.